CSM-Wissenschaftler forschen zu längerer Nutzungsdauer bei Smartphones – Low-Tech als Vorbild
Vor zwei Jahren hat Nachhaltigkeitswissenschaftler Ferdinand Revellio einen Fahrradbus mitentwickelt. Das Gefährt ist solide und übersichtlich gebaut und kann einfach repariert werden. Ein Konzept, das auf andere Produkte übertragbar ist, findet der Doktorand – und hat bei seiner Forschung Smartphones im Blick. Viel Schnick-Schnack hat der mietbare Fahrradbus nicht zu bieten, mit dem Ferdinand Revellio regelmäßig unterwegs ist – dennoch rollt das Rad leicht und problemlos über die Straßen. Beim Bau des Gefährts hatten der wissenschaftliche Mitarbeiter am Centre for Sustainability Management (CSM) und eine Gruppe von Studierenden auch nicht High-Tech sondern ganz andere Ansprüche vor Augen: Der Fahrradbus sollte aus haltbaren Materialien gebaut werden, die Technik verständlich, reparierbar und damit langlebig sein. „Mit dem Fahrradbus haben wir etwas geschaffen, das dem Low-Tech Prinzip folgt“, erläutert Revellio. „Ein Ansatz, der sich im Sinne der Nachhaltigkeit auf viele Produkte übertragen lässt.“ In seiner Forschung betrachtet der 27-Jährige den Fahrradbus als konkretes Gegenmodell: „Mein Thema ist das Ziel einer Kreislaufwirtschaft im Bereich Smartphones.“ Nach nur zwei Jahren in Nutzung: Smartphone oft Entsorgungsfall In Europa wird ein Smartphone …