Alle Artikel mit dem Schlagwort: Nachhaltigkeitsmanagement

Das passt zusammen: Nachhaltigkeitsmanager bei Stecksystem-Unternehmen Werkhaus

Das nördlichen Niedersachsen ist die Heimat eines innovativen, mittelständischen Familienunternehmens das seit der Gründung bereits viele Ideen unternehmerischer Nachhaltigkeit realisiert hat. Ein wichtiger Grund für die angehenden MBA-Absolventen und Nachhaltigkeitsmanagerinnen und -manager der Stecksystem-Firma Werkhaus einmal ausführlicher über die Schulter zu blicken. In der Woche vom 30. November bis zum 04. Dezember waren zwölf Studierende des MBA Sustainability Management im Rahmen ihres Abschlussworkshops bei dem Unternehmen Werkhaus zu Gast. Dieser Workshop bildet den fachlichen Abschluss Ihres Studiengangs im Nachhaltigkeitsmanagement bevor sie die Masterarbeit beginnen. Sie können also erstmals ihr fachliches Know-how auch ganz praktisch im unternehmerischen Alltag anwenden. Direkt vor Ort erarbeiteten die Studierenden neue Ansätze und Konzepte für den weiteren Ausbau der unternehmerischen Nachhaltigkeit und die Erweiterung der Produktpalette des Unternehmens. Ziel: Konzepte entwickeln und praxisnah anwenden Die Studierenden des MBA entwickelten innerhalb der Workshopwoche verschiedene Konzepte, um Werkhaus bei einer Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit durch eine nachhaltige Unternehmensausrichtung zu unterstützen. Die Arbeitsschwerpunkte umfassten Themen wie neue Vermarktungskonzepte für Container-Produkte, ein nachhaltiger Umgang mit Zweite-Wahl-Artikeln, Nachhaltigkeitskommunikation und Social Media sowie kompromisslose Nachhaltigkeit im Outdoor-Produkt-Bereich. Begleitet …

TEDx-Konferenz: Vom Reparieren des Kapitalismus

In diesem Sommer fand die erste Tedx-Konferenz auf dem Campus der Leuphana Universität Lüneburg statt. Natürlich spielten auch Nachhaltigkeitsmanagement-Innovationen eine große Rolle. Acht Speakerinnen und Speaker stellten ihre Ideen vor. Uwe Lübbermann stellte seine Ideen eine vom Reparieren des Kapitalismus und dem Funktionieren von Transparenz in einem hart umkämpften Geschäftsfeld vor: Der Soft-Getränkeherstellung. Lübermann ist bekannt und auch beforscht als  innovativer Cola-Unternehmer: So spricht er darüber, wie Unternehmen als Konsensdemokratie organisiert werden können. Als Geschäftsführer einer Getränkemarke erhält er den gleichen Lohn wie alle anderen Mitarbeiter, Verträge schließt er grundsätzlich nicht ab, auch nicht mit Lieferanten, denn das Ehrenwort unter Kaufleuten genügt. Und es funktioniert: „Mein Produkt ist nicht das Getränk. Mein Produkt ist das Reparieren des Kapitalismus.“ Uwe Lübbermann, Premium-Cola

Namhafte Unternehmensvertreter feiern Nachhaltigkeitsmanager

Am ersten Septemberwochenende feierten zahlreiche namhafte Persönlichkeiten und Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft den diesjährigen Absolventenjahrgang im MBA Sustainability Management der Leuphana Universität Lüneburg. 31 Absolventinnen und Absolventen schlossen erfolgreich ihr nebenberufliches Studium ab und führen nun den begehrten MBA-Titel. Die feierliche Übergabe der MBA-Urkunden war außerdem Anlass für ein mehrtägiges Konferenzprogramm zum Nachhaltigkeitsmanagement. Bei den sogenannten „Home-Coming-Days“ tagten und diskutierten zahlreiche Nachhaltigkeitsexperten aus ganz Deutschland in Lüneburg. Zur feierlichen Titelübergabe im Lüneburger Glockenhaus zeigte sich Torsten Kallweit von den Leistungen der Absolventen beeindruckt. Er ist „Head of Corporate Sustainability“ beim Maschinenbauunternehmen Voith in Baden-Württemberg und war Praxispartner des MBA-Abschluss-Workshops im vergangenen Semester. Das Unternehmen Voith gilt als Global-Player u.a. im Papiermaschinen- und Turbinenbau und sieht sich als Familienbetrieb mit Milliardenumsatz im Selbstverständnis der Nachhaltigkeit verpflichtet. Während ihres einwöchigen Abschluss-Workshops hatten die Absolventen neue Nachhaltigkeitskonzepte für das Unternehmen diskutiert und erarbeitet und wechselseitig für Lernkurven und neue Impulse gesorgt. Vorschläge zur Verbesserung des Führungskräftedialogs beispielsweise habe man aufgegriffen und bereits realisiert, berichtete Kallweit daher vor den frisch diplomierten Nachhaltigkeitsmanagerinnen und Nachhaltigkeitsmanagern. Neue Ideen und …

Nachhaltigkeitsmanagement: Unternehmen erkennen Potenziale nicht

Viele Manager gestalten ihr Nachhaltigkeitsmanagement zu wenig wirtschaftlich aus, weil sie nicht daran glauben, so die Erkenntnis von Professor Stefan Schaltegger. Er erläutert, warum Unternehmen sich mit ihren CSR-Aktivitäten vor allem legitimieren wollen. Auf dem CSR-Forum 2015 haben Sie aufgezeigt, dass der Geschäftserfolg im Nachhaltigkeitsmanagement mit den so genannten Mindsets von Managern zusammenhängen. Was ist damit genau gemeint? Stefan Schaltegger: Jahrelang haben wir uns mit der Frage beschäftigt, welchen Beitrag Nachhaltigkeitsaspekte zum wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens leisten können. Zu diesem Thema gibt es inzwischen viele Methoden und Konzepte. Doch viele Unternehmen scheinen die wirtschaftlichen Potenziale von Nachhaltigkeitsmaßnahmen kaum zu erkennen. Ein Erklärungsansatz ist, dass dem Nachhaltigkeitsmanagement eine gedankliche Werthaltung und eine Prädisposition – wir nennen es gedankliche Vorspurung – vorausgeht. Was ist bei der Implementierung einer Nachhaltigkeitsstrategie am wichtigsten? Zunächst einmal müssen die Ziele des Engagements definiert werden. Der Kern des Nachhaltigkeitsmanagements ist, die Umwelt- und die Sozialleistungen zu verbessern. Dabei ist eine solche Zielsetzung allerdings immer im organisationalen Kontext zu sehen, denn ein Unternehmen ist ein Wirtschaftsunternehmen. Diesbezüglich haben wir zwei mögliche organisationale Zielrichtungen …

Nachhaltige Geschäftsmodelle: Unternehmen in der Transformation

Wie unterstützen nachhaltige Geschäftsmodelle die Nachhaltigkeitstransformation? Auf der Jahrestagung des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) referierte Dr. Florian Lüdeke-Freund über Nachhaltigkeit und Geschäftsmodelle im Rahmen der Tagung: „Geschäftsmodell Nachhaltigkeit – Wirtschaft und Wirtschaftsförderung in der Transformation“. Sein Vortrag ist jetzt auch als Konferenzvideo verfügbar. Geschäftsmodelle als unternehmerische Konzepte bzw. Orientierungsraster sind in den letzten Jahren sehr stark in den Blickpunkt der Managementforschung geraten. Dr. Florian Lüdeke-Freund erläutert, wie Geschäftsmodelle als Konzept und Orientierungsrahmen in den Köpfen von Unternehmerinnern und Unternehmern in der Lage sond, Nachhaltigkeitsinnovationen zu befördern: Video zum Vortrag: Dieses Video auf YouTube ansehen Außerdem ordnet der Nachhaltigkeitswissenschaftler die Forschung zu nachhaltigen Geschäftsmodellen in den Kontext weiterer Debatten um Nachhaltige Entwicklung, Nachhaltigkeitstransformation und Nachhaltigkeitsmanagement ein. Man könne davon ausgehen, dass Geschäftsmodelle in der Lage sind bereits vorhandene positive Entwicklungen und Tendenzen aufzuspüren und zu verstärken. Das Aufgreifen positiver Entwicklungen und die Realisisierung in unternehmerisches Handeln verstetigt und institutionalisiert dann neue, positive Konsum- bzw. Produktionsansätze.

“Green Skills” – Interview mit Andreas Mayer

„Green Skills“ sind zurzeit in aller Munde. Was genau verbirgt sich eigentlich hinter dieser vermeintlichen Zauberformel? Was unterscheidet „Green Skills“ von „Soft Skills“ und wo kann man sie erwerben? Die Situation dürfte den meisten vertraut sein: Ein Unternehmen beschließt eine Nachhaltigkeitsstrategie und will dazu Messungen und eine entsprechende Berichterstattung einführen. Etwas ratlos wird in der Personalabteilung nachgefragt, wer sich im Unternehmen damit auskennen könnte. Wer hat die Qualifikationen, um die Maßnahmen umzusetzen und wer kann die Kolleginnen und Kollegen zur Mitarbeit motivieren? Wenn die Antwort vor allem aus ratlosem Schweigen besteht, sind Sie in bester Gesellschaft. Manchmal jedoch erinnert man sich: Da gibt es doch jemanden in einer der Abteilungen, eine wie-hieß-sie-noch-gleich, die diesen MBA-Studiengang Sustainability Management studiert. Ein Blick in die Stellenanzeigen zeigt, dass sie immer öfter gesucht werden – die Expert/innen des Nachhaltigkeitsmanagements, die mit kühlem Sachverstand und hoher Nachhaltigkeitsexpertise beherzt zur Sache gehen. Hier erfahren Sie, was Change Agents for Sustainability dazu motiviert, sich gestaltend in die Wirtschaft einzubringen, welche Hindernisse sie zu bewältigen haben, welche Fähigkeiten sie für besonders wichtig halten …

Mit fliegenden Hüten: MBA-Absolventen feiern Abschluss

Titelverleihung an der Leuphana Universität Lüneburg: Nach bewährter Tradition lassen Absolventen des MBA Sustainability Management vor Lüneburgs historischer Altstadtkulisse ihre Master-Hüte fliegen. Lüneburg, den 15. September 2013 Seit 2003 Tradition am CSM – In tradionellen Talaren geht es mit Schwung in eine neue Lebensphase Kaum ein größeres Unternehmen kommt heutzutage ohne eine professionelle Nachhaltigkeitsabteilung aus. Auch immer mehr Mittelständler entwickeln nachhaltige Geschäftsideen und schaffen so neue Märkte. Eine weitreichende  Entwicklung zu deren Chancen schon jetzt 30 Uni-Absolventen viele neue Ideen haben: Als frischgeprüfte Nachhaltigkeitsmanager des MBA-Studiengangs „MBA Sustainability Management“ der Leuphana Universität Lüneburg erhielten sie jetzt ihre Abschlusszeugnisse. Institutsleiter Prof. Stefan Schaltegger begrüßt die Gäste zur MBA-Abschlussfeier im Glockenhaus in der Lüneburger Altstadt Die Motive der Absolventen sind vielfältig: Sie wollen Unternehmen ökologisch und sozial verantwortungsvoller gestalten. Oder Verwaltungen und öffentliche Organisationen für ökologisch sinnvolle Arbeitsprozesse gewinnen und sie gleichzeitig wirtschaftlich erfolgreicher machen. Vor diesem Hintergrund zieht der Weiterbildungsstudiengang Fachleute aus den unterschiedlichsten Bereichen an: Juristen, Mediziner, Ingenieure, Wirtschafts- oder Naturwissenschaftler entscheiden sich für das MBA-Studium. Gemeinsam treibt sie die Idee an, neue Lösungen zu …

„Green Skills“ – Interview mit Enrico Bauer

„Green Skills“, sind zurzeit in aller Munde. Was genau verbirgt sich eigentlich hinter dieser vermeintlichen Zauberformel? Was unterscheidet diese „Green Skills“ von „Soft Skills“ und wo kann man sie erwerben? Ein Blick in die Stellenanzeigen zeigt, dass sie immer öfter  gesucht werden – die Expert/innen des Nachhaltigkeitsmanagements, die mit kühlem Sachverstand und hoher Nachhaltigkeitsexpertise beherzt zur Sache gehen. Hier erfahren wir, wie die Nachhaltigkeits-Expert/innen vorgehen, ob man ihnen den Roten Teppich ausrollt und auf Stellen mit Nachhaltigkeitsbezug alles wie von selbst läuft, ob sie gegen Widerstände und Beharrungskräfte kämpfen müssen, um Neuerungen und Änderungen voranzubringen, und mit welchen Strategien sie zum Erfolg gelangt sind. In dieser Reihe präsentieren wir Ihnen Persönlichkeiten, die es geschafft haben: Reflektierte Entscheider, tatkräftige Macher und hartnäckige Optimisten – Change Agents for Corporate Sustainability! Enrico Bauer ist als Champion für Sustainability innerhalb und außerhalb des Unternehmens UBS im Einsatz. Nach langjähriger Selbständigkeit ist er über eine inspirierende Sabbatical-Zeit, verbunden mit dem Studium des MBA Sustainability Management, in eine verantwortungsvolle Position bei UBS gelangt. Seit sieben Jahren baut er hier nun die …

Sustainable Finance: Centre for Sustainability Management erhält yourSRI.com – Patenschaft

yourSRI.com ist eine der weltweit führenden Datenbanken rund um das Thema Nachhaltigkeit und ermöglicht einen einfachen Zugang in das Themenfeld der nachhaltigen Geldanlagen. Die Datenbank listet Hintergrundinformationen über 1.100 Unternehmen mit mehr als 1.500 Investmentprodukten und 1.200 Research-Dokumenten. Nachhaltige Geldanlagen gewinnen stetig an Bedeutung. Im MBA Sustainability Management beleuchtet das Modul „Sustainable Finance“ das Thema ausführlich. Die Patenschaft erweitert nun die Recherchekapazitäten für die Mitglieder des Centre for Sustainability Management (CSM) der Leuphana Universität Lüneburg: Im Rahmen des Sponsorings steht dem CSM und den Studierenden des MBA Sustainability Management ein kostenloser Jahres-Zugang zu yourSRI.com zur Verfügung. Die Patenschaft wird von der European Education Initiative for Sustainable Finance getragen. Sie verfolgt das Ziel Forschende, Lehrende und Studierende bei der Informationssuche, dem Wissensaufbau und der Forschung rund um nachhaltiges Wirtschaften und Investieren zu unterstützen und zu fördern. Zugang: yourSRI-Datenbank

Green Skills

„Green Skills“, sind zurzeit in aller Munde. Was genau verbirgt sich eigentlich hinter dieser vermeintlichen Zauberformel? Was unterscheidet diese „Green Skills“ von „Soft Skills“ und wo kann man sie erwerben? Die Situation dürfte den meisten vertraut sein: Ein Unternehmen beschließt eine Nachhaltigkeitsstrategie und will Nachhaltigkeitsmessungen und –eine entsprechende Berichterstattung einführen. Etwas ratlos wird in der Personalabteilung nachgefragt, wer sich im Unternehmen damit auskennen könnte. Wer hat die Qualifikationen, um die Maßnahmen umzusetzen und wer kann die Kolleg/innen zur Mitarbeit motivieren? Wenn die Antwort vor allem aus ratlosem Schweigen besteht, sind Sie in bester Gesellschaft. Manchmal jedoch erinnert man sich: Da gibt es doch jemanden in der und der Abteilung X, eine Frau-wie-hieß-sie-noch-gleich, die diesen MBA Studiengang Sustainability Management studiert. Ein Blick in die Stellenanzeigen zeigt, dass sie immer öfter gesucht werden – die Expert/innen des Nachhaltigkeitsmanagements, die mit kühlem Sachverstand und hoher Nachhaltigkeitsexpertise beherzt zur Sache gehen. In dieser Reihe präsentieren wir Ihnen Persönlichkeiten, die es geschafft haben: Reflektierte Entscheider/innen, tatkräftige Macher/innen und hartnäckige Optimisten/innen – eben Change Agents for Corporate Sustainability! Monique Isenheim, Gründerin …