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Circular Economy auf die Straße bringen – ohne Ausreden!

In der Forschung zählt oft eines: wissenschaftliche Publikationen in Journals, die im Besten Fall einen hohen Impactfactor haben. Was dabei oft zu kurz kommt ist der Transfer des Wissens in die Praxis. Die Forschung im Bereich der Circular Economy ist häufig praxisnah und beschäftigt sich unter anderem mit den Hürden von zirkulären Geschäftsmodellen und der Frage, warum die Umsetzung der Circular Economy zu wünschen übriglässt.

ein Beitrag von Alexa Böckel, Centre for Sustainability Management (CSM)

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Wie Unternehmen Effizienzgewinne sichern und der Umwelt zurückgeben können – Leitfaden zur Vermeidung von Rebound-Effekten

Wenn Unternehmen den Verbrauch von Rohstoffen und Energie reduzieren, führt dies oft zu Kosteneinsparungen. Diese an sich willkommenen Kosteneinsparungen führen jedoch oft zu neuen Aktivitäten, die die Umwelt wieder belasten. Die Rückwirkung durch Folgeentscheidungen und -handlungen nach der ursprünglichen Umweltschutzmaßnahme kann insgesamt zur Verminderung oder gar Kompensation der erhofften Entlastung von Umwelt und Klima führen. Dieser – als Rebound-Effekt bezeichneten – Problematik können Unternehmen proaktiv mit fortschrittlichem Nachhaltigkeitsmanagement begegnen. Hierfür müssen Effizienzgewinne ermittelt, analysiert, mögliche Folgen ausgewertet und geeignete Managementmaßnahmen getätigt werden. Die durch Ressourceneffizienz eingesparten Mittel können dann in weitere, ambitionierte Umwelt- und Effizienzmaßnahmen investiert werden.

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Rebound-Effekte in Unternehmen: MERU-Abschlusskonferenz am 13. Juni

Die ökologischen Belastungsgrenzen des Planeten stehen unter Druck. Dazu tragen die gegenwärtigen Konsum- und Produktionsmuster maßgeblich bei. Zwar konnte die Energie- und Ressourceneffizienz in den letzten Jahren durch Innovationen beachtlich gesteigert werden. Allerdings sank der absolute Energie- und Rohstoffverbrauch nicht im nötigen Umfang. Wie entstehen diese so genannten Rebound-Effekte in Unternehmen? Warum bleiben Materialeffizienz- oder Energiespar-Effekte hinter ihren berechneten Potenzialen zurück – oder sogar ganz aus? Und wie können Politik und Wirtschaft darauf reagieren?

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CSM-Doktorandin Alexa Böckel

CSM-Doktorandin Alexa Böckel im Podcast

Alexa Böckel promoviert bei uns am Centre for Sustainability Management (CSM) zu Start-ups und ihrem Beitrag zur Circular Economy – aber das ist nicht alles. Warum sie sich als Action Researcher versteht, wie sie die Brücke zur Praxis schlägt, für welche Themen sie brennt und vieles mehr, berichtet sie in der aktuellen Folge des #Karriereleupht-Podcasts der Leuphana.

„Ich mache nicht Wissenschaft für die Wissenschaft. Ich mache Wissenschaft für die Praxis und die Transformation und das funktioniert nur, wenn ich eng mit den Akteur*innen zusammen arbeite, die den Wandel gestalten.“

Alexa Böckel, Doktorandin am CSM

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CSM startet Bewerbungsphase für Jubiläumsjahrgang

Das Centre for Sustainability Management (CSM) an der Leuphana Universität Lüneburg bietet mit dem MBA Sustainability Management seit 2003 den weltweit ersten „Green MBA“. Studierende lernen berufsbegleitend, nachhaltige Lösungen für Unternehmen und Organisationen zu entwickeln und umzusetzen. Studieninteressierte können sich ab sofort online für den Studienstart 2023 – den Start im 20. Jahrgang – bewerben.

„Unser Angebot verfügt über eine lange und erfolgreiche Tradition. Das wird auch den Studierenden unseres Jubiläumsjahrgangs zugutekommen“, ist sich Studiengangsleiter Professor Dr. Stefan Schaltegger sicher. Für den Weiterbildungsstudiengang lädt er Fach- und Führungskräfte aller Branchen und Organisationen, die eine sinnstiftende Karriere anstreben, zur Bewerbung ein. „Wir suchen Persönlichkeiten, die nachhaltige Entwicklung jetzt unternehmerisch anpacken und mehr Verantwortung in ihrer Organisation und ihrem Wirkungsumfeld übernehmen möchten.“

Bewerbungen für den 20. Jahrgang bis zum 30.09. möglich

Nächster Studienbeginn ist im Frühjahr 2023. Bewerbungen sind bis zum 30.09. online möglich. Vorausgesetzt werden ein abgeschlossenes Hochschulstudium und mindestens zwei Jahre Berufserfahrung. Am 04.05. haben Studieninteressierte in einer digitalen „Q&A-Mittagspause“ Gelegenheit, sich über den Studiengang zu informieren und mit Studierenden ins Gespräch zu kommen.

Informationen und Bewerbung: www.leuphana.de/mba-sustainament

MBA-Alumna Tina Teucher im Podcast

„Die guten Lösungen, die es für ein lebenswertes Morgen gibt, die sind ja schon da – wir müssen sie nur sichtbar machen und stärken.“

Eine von vielen inspirierenden Antworten unserer MBA-Alumna Tina Teucher im „Karriere leupht“-Podcast der Leuphana Universität Lüneburg. Sie setzt sich als Rednerin, Moderatorin, Beraterin und Autorin für nachhaltiges Wirtschaften ein. Wie kann man für Nachhaltigkeit begeistern? Wie wird ein nachhaltiges Leben leichter? Wie hat der MBA Sustainability Management ihren beruflichen Weg verändert? Das und mehr beantwortet sie im Podcast.

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Foto: Axel Öland

SDGs als Chefsache: MBA-Abschlussworkshop bei BÜFA

Eine Woche im Zeichen der Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen: Wie lassen sich Ziele für nachhaltige Entwicklung in einem mittelständischen Unternehmen der chemischen Industrie verankern und umsetzen? An dieser Frage arbeiteten 23 Studierende des MBA Sustainability Management der Leuphana Universität Lüneburg eine Woche lang mit dem Oldenburger Familienunternehmen BÜFA zusammen. Im Rahmen des Abschlussworkshops erarbeiteten sie im digitalen Raum Nachhaltigkeitslösungen.

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Master-Thesis-Award-Gewinnerin Nina Riehle-Hussain

Master-Thesis-Award 2021- Nina Riehle-Hussain im Interview

Umweltfreundliche Beschaffung in der Golfregion – das wäre ein riesiger Hebel für mehr Nachhaltigkeit. MBA-Alumna Nina Riehle-Hussain hat die Einführung einer umweltfreundlichen öffentlichen Beschaffung im Emirat Ras al Khaimah zum Thema Ihrer Masterarbeit gemacht und wurde für ihre Arbeit mit dem diesjährigen Master-Thesis-Award des CSM-Alumni e.V. ausgezeichnet. Wie sich im Innern des Emirates das Thema nachhaltige Beschaffung etabliert und welche Schwierigkeiten und Chancen es gibt, berichtet Nina Riehle-Hussain im Interview.

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