Alle Artikel mit dem Schlagwort: Centre for Sustainability Management (CSM)

MBA Sustainability Management Absolventin Dr. Saskia Dörr

MBA-Alumna im Porträt: Dr. Saskia Dörr

Einst selber Studierende, jetzt bald Lehrende im MBA Sustainability Management. „Ich freue mich auf diese spannende Aufgabe. Ich habe selbst sehr von dem Studium profitiert und kann immer noch 90 Prozent der Inhalte gebrauchen.“, sagt Dr. Saskia Dörr im Interview mit der Leuphana-Redaktion. Ab 2021 lehrt Sie im Rahmen des MBA Sustainability Management im neuen Vertiefungsmodul V7 „Nachhaltigkeitsmanagement und Digitalisierung“. Im Porträt berichtet Sie von Ihrem Weg von der Biologiestudentin hin zur Nachhaltigkeitsmanagerin und Digitalexpertin und beschreibt, was hinter dem Buzzword „Corporate Digital Responsibility“ steckt: „Kluge Fragen zur Nachhaltigkeit“ (Porträt von Dr. Saskia Dörr auf der Leuphana-Website) Weiterlesen: Module und Studieninhalte MBA Sustainability Management „Mein Weg zu 100 % digitaler Nachhaltigkeit“, Beitrag von Dr. Saskia Dörr in der Festschrift zum 15-jährigen Jubiläum des MBA Sustainability Management Bildquelle: © BOSSE UND MEINHARD

Studierende des MBA Sustainaility Management vor dem Libeskind-Gebäude

MBA Sustainability Management erweitert Studiengangsspektrum

Das Centre for Sustainability Management (CSM) bietet im MBA Sustainability Management neue Vertiefungsmöglichkeiten an. Dabei geht es um Zukunftsthemen wie  Nachhaltigkeitsmanagement & Digitalisierung, nachhaltiges Lieferkettenmanagement und Nachhaltigkeitsbewertung. Bis zum 30.09. können Studieninteressierte sich online für den Studienstart 2021 bewerben. Vom kommenden Jahr an stehen im MBA Sustainability Management vier neue Vertiefungsmodule zur Auswahl: Nachhaltigkeitsmanagement & Digitalisierung, Nachhaltigkeitsmarketing, Nachhaltigkeitsbewertung & -kommunikation und Nachhaltiges Lieferkettenmanagement. „Mit den neuen Modulen erhalten wichtige Zukunftsthemen noch mehr Platz im Wahlbereich des Curriculums: Spannungsfelder von Digitalisierung und Nachhaltigkeit, verantwortungsvoll und widerstandsfähig gestaltete Lieferketten, transparente Messung von ökologischen und sozialen Fortschritten und nachhaltigkeits- und marktorientierte Unternehmensentwicklung“, erläutert Studiengangsleiter Professor Stefan Schaltegger. Zum Curriculum des MBA Sustainability Management „Green MBA“ für nachhaltiges Wirtschaften und innovative Geschäftsmodelle Der 2003 als weltweit erster universitärer „Green MBA“ eingeführte Studiengang bereitet Studierende praxisnah darauf vor, Unternehmen oder Organisationen auf Nachhaltigkeitskurs zu bringen oder das Nachhaltigkeitsmanagement zu professionalisieren. Das Programm qualifiziert Absolventinnen und Absolventen dafür, reale Nachhaltigkeitsprobleme wirksam zu lösen und zugleich den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens zu stärken. „Corona stellt zur Zeit alles auf den Kopf, ist …

Zukunft des Controlling - Online-Veranstaltung

Zukunft des Controllings – Online-Veranstaltung am 30.10.

Die Integration von Nachhaltigkeitsthemen in Unternehmen gewinnt – auch in COVID-19-Zeiten –  zunehmend an Bedeutung. Das Forschungsprojekt „Nachhaltige Unternehmensführung durch integratives Controlling“ untersucht die Frage, wie sich Controller*innen und Nachhaltigkeitsmanager*innen dieser Herausforderung stellen können. Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen des Centre for Sustainability Management (CSM) der Leuphana Universität und der NORDAKADEMIE haben mit 33 Controllern explorative Interviews zu ihrer Arbeit, Entwicklungen des Controllings, Weiterbildung und Nachhaltigkeit geführt. ONLINE-Veranstaltung: Wissenschaft trifft Praxis – neue Impulse durch Klimawandel, Fachkräftemangel & CSR-Berichtspflicht? CSM und NORDAKADEMIE laden interessierte Verantwortliche im Controlling und Nachhaltigkeitsmanagement ein, die Ergebnisse im Dockland in Hamburg zu diskutieren und weiterzuentwickeln: Zeitrahmen: 30. Oktober 2020 von 9.30 bis 12.45 Uhr, Ort: Online – bitte melden Sie sich an, um die Zugangsdaten zu erhalten: https://pretix.eu/nordakademie/ZdCOkt/ Kosten: Ihre Teilnahme wird von der NORDAKADEMIE-Stiftung finanziert und ist für Sie kostenlos; Plätze sind begrenzt. Um eine verbindliche Anmeldung wird gebeten. Teilnehmende: Controller*innen und Nachhaltigkeitsmanager*innen sowie weitere Interessierte. Neben der Präsentation der Ergebnisse durch das Forscher*innenteam mit anschließender Diskussion, konnten wir auch zwei Controller aus erfolgreichen Unternehmen gewinnen, die über ihre Arbeit und der …

Un-Nachhaltigkeit als Ursache für Pandemien

Was sind die Ursachen viraler Epidemien wie der Corona-Pandemie? Welche Rolle kann Nachhaltigkeitsmanagement spielen, um die Wahrscheinlichkeit der Entstehung und das Ausmaß viraler Epidemien zu vermindern? Mit diesen Fragen beschäftigte sich Prof. Dr. Dr. h.c. Stefan Schaltegger vom Centre for Sustainability Management (CSM) in einem Impulsvortrag im Rahmen der digitalen Veranstaltungsreihe “Leuphana Home Sessions”. Im Rahmen der “Leuphana Home Sessions” der Leuphana Professional School geben wechselnde Referent*innen zwei Mal wöchentlich jeweils montags und donnerstags um 15 Uhr in kurzen Livevorträgen Input zu breit gefächerten Themen aus Bereichen wie Philosophie, digitaler Wandel, Recht, Gender und Diversität, Theologie oder Geschichte. Falls Sie keine Gelegenheit haben, an einem Termin live dabei zu sein, können Sie sich den Vortrag im Anschluss im Leuphana Youtube-Channel anschauen. Hier sind alle bereits aufgezeichneten Home Sessions zu finden.

Nutri-Score und Klima-Sterne wirken – Studie zu „Nachhaltigkeitsnudges“

Wie kann man Konsument*innen unterstützen, nachhaltigere Ernährungsentscheidungen zu treffen? Eine Studie des Centre for Sustainability Management (CSM) und der Nordakademie zeigt: Bereits kleine „Anstupser“  auf Verpackungen, sogenannte Nudges, können dabei helfen, nicht-nachhaltige Ernährungs­gewohnheiten abzulegen. Unsere Ernährung trägt substanziell zum Klimawandel bei. Je nach Schätzung verursachen Anbau, Aufzucht, Verarbeitung, Transport, Zubereitung und Entsorgung von Lebensmitteln insgesamt 16 bis 30 Prozent aller CO2-Emissionen – und damit so viel wie der gesamte Mobilitätssektor. Den größten Anteil daran haben tierische Produkte. Fleisch und Milch benötigen allein für die Herstellung so viel Landfläche wie kein anderes Konsumgut der Welt. Es wäre umwelt- und klimafreundlicher und darüber hinaus auch gesünder, weniger tierische Produkte zu konsumieren und insbesondere weniger Fleisch zu essen. Doch obwohl das bekannt ist und immer mehr Fleischersatzprodukte den Markt erobern: Noch immer isst jede*r Deutsche etwa 60 Kilogramm Fleisch und Wurst im Jahr, der Warenkorb häuslich konsumierter Lebensmittel zu etwa 40 Prozent aus tierischen Produkten. Wenn Aufklärung und Bildung, Ratgeber und Plakate nicht helfen, wie könnte das Konsumverhalten dann in Richtung einer klimaschonenden und gesunden Ernährung verändert werden? Mit …