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Klimaschutz gehört in die Aufsichtsräte – der Master-Thesis-Award 2022 geht an Anna Carolina Geier

Die Klimakrise gehört zu den schwersten Krisen der Gegenwart und stellt auch Unternehmen vor große Herausforderungen. Dem Aufsichtsrat, dem höchsten Kontrollgremium von Aktiengesellschaften, kommt bei der Lösung der Probleme eine besondere Bedeutung zu, die viel zu häufig noch nicht wahrgenommen wird. Wie Aufsichtsräte deutscher Aktiengesellschaften eine effektive Klima-Governance forcieren können, damit hat sich MBA-Alumna Anna Carolina Geier in ihrer Masterarbeit beschäftigt. Für ihre Arbeit wurde Sie dafür mit dem diesjährigen Master-Thesis-Award ausgezeichnet.  Im Interview verrät Sie uns, welchen Herausforderungen ihr bei ihrer Arbeit begegnet sind und was sie sich für die Zukunft von Aufsichtsräten wünscht.

„Neue Geschichten erzählen“: Die Home Coming Days 2022

Es waren zwei tolle Tage voller Wiedersehensfreude, spannender Vorträge und feierlicher Titelverleihungen – endlich wieder vor Ort und zum ersten Mal im Zentralgebäude der Leuphana Universität Lüneburg. Schon zur Fachkonferenz mit dem Thema „Resilienz – Krisen kraftvoll begegnen“ kamen fast 100 Alumnae zusammen. Sie setzten sich in Vorträgen und Workshops mit dem Thema auseinander – neurowissenschaftlich, unternehmerisch und wissenschaftlich. Die Verabschiedung der Absolvent*innen stand dann ganz im Zeichen der Freude: In den traditionellen Talaren wurden Selfies gemacht, die Urkunden entgegen genommen und – dann ohne Talare – bis weit in die Nacht hinein gegessen und getanzt.

Maike Buhr Screenshot Videotutorial Crowdfunding CSM

Crowdfunding? So geht’s für nachhaltige Projekte!

Die Finanzierung ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem erfolgreichen Projekt. Crowdfunding bietet hierfür unterschiedliche Lösungen – vom reward-basierten Modell bis zum Crowdinvesting. Aber was ist wichtig, um eine Crowdfunding-Kampagne eines Projektes erfolgreich zu machen, das zur Lösung von sozialen Problemen, zu Umwelt- oder Klimaschutz beitragen soll? Und wie funktioniert Crowdfunding in diesem Zusammenhang?

Buch Sustainable Business Model Design

Nachhaltige Geschäftsmodelle durch Muster gestalten – Interview mit Professor Florian Lüdeke-Freund

Einer der weltweit renommiertesten Forscher im Bereich nachhaltiger Geschäftsmodelle und unternehmerischer Nachhaltigkeit ist Florian Lüdeke-Freund. Er ist Professor für Corporate Sustainability an der ESCP Europe Business School in Berlin und Dozent am Centre for Sustainability Mangement (CSM) der Leuphana Universität Lüneburg. Sein neues Buch „Sustainable Business Model Design – 45 Patterns“ ist zusammen mit Henning Breuer und Lorenzo Massa entstanden und überführt existierende Beispiele nachhaltigen Unternehmertums in Muster bzw. Patterns, um eine Vergleichbarkeit herzustellen und eine konkrete Übertragung auf weitere Geschäftsmodelle zu ermöglichen. Im Interview erklärt er, worum es ihm dabei geht und wie man mit dem Buch arbeiten kann.

DFL Nachhaltigkeitsforum Stefan Schaltegger

Nachhaltigkeitsmanagement im Profisport: Prof. Dr. Stefan Schaltegger beim „DFL Nachhaltigkeitsforum“

Fußball verbindet und hat Einfluss auf Gesellschaft und Individuen. Das geht auch mit Verantwortung einher – und dieser scheint sich die Deutsche Fußball Liga (DFL) in Bezug auf Nachhaltigkeitsthemen immer bewusster zu werden. Beim ersten „DFL Nachhaltigkeitsforum“ wurden hierzu Impulse gesetzt und zukünftige Entwicklungen vorgestellt. Und wo es um nachhaltige Entwicklungen von Unternehmen geht – und solche sind Fußballclubs ja eben auch – darf Prof. Dr. Schaltegger nicht fehlen.

SDGs als Chefsache: MBA-Abschlussworkshop bei BÜFA

Eine Woche im Zeichen der Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen: Wie lassen sich Ziele für nachhaltige Entwicklung in einem mittelständischen Unternehmen der chemischen Industrie verankern und umsetzen? An dieser Frage arbeiteten 23 Studierende des MBA Sustainability Management der Leuphana Universität Lüneburg eine Woche lang mit dem Oldenburger Familienunternehmen BÜFA zusammen. Im Rahmen des Abschlussworkshops erarbeiteten sie im digitalen Raum Nachhaltigkeitslösungen.

Master-Thesis-Award-Gewinnerin Nina Riehle-Hussain

Master-Thesis-Award 2021- Nina Riehle-Hussain im Interview

Umweltfreundliche Beschaffung in der Golfregion – das wäre ein riesiger Hebel für mehr Nachhaltigkeit. MBA-Alumna Nina Riehle-Hussain hat die Einführung einer umweltfreundlichen öffentlichen Beschaffung im Emirat Ras al Khaimah zum Thema Ihrer Masterarbeit gemacht und wurde für ihre Arbeit mit dem diesjährigen Master-Thesis-Award des CSM-Alumni e.V. ausgezeichnet. Wie sich im Innern des Emirates das Thema nachhaltige Beschaffung etabliert und welche Schwierigkeiten und Chancen es gibt, berichtet Nina Riehle-Hussain im Interview.

Master-Thesis-Award-Gewinnerin Marie-Sophie Wilde

Master-Thesis-Award 2021 – Marie-Sophie Wilde im Interview

Wasser ist die Grundlage allen Lebens – und scheint in Deutschland (noch) unerschöpflich vorhanden zu sein. Regional und saisonal sieht das aber anders aus. Proaktiv und nachhaltig mit der Ressource Wasser umzugehen und Risiken rechtzeitig zu erkennen und zu vermeiden, ist ein wichtiger Teil des Nachhaltigkeitsmanagements von Unternehmen. Mit genau diesem Thema hat sich MBA-Alumna Marie-Sophie Wilde in ihrer Masterarbeit beschäftigt und wurde dafür mit dem diesjährigen Master-Thesis-Award des CSM-Alumni e.V. ausgezeichnet. In Zusammenarbeit mit ihrem Unternehmen Lanxess hat sie wasserbezogene Risiken für Produktionsstandorte der Chemieindustrie analysiert und ein praxistaugliches Analysetool entwickelt. Anhand welcher Kriterien man die eigene Wassernutzung hinterfragen sollte und warum sie mit ihren Ergebnissen zur richtigen Zeit am richtigen Ort war, berichtet Marie-Sophie Wilde im Interview. Nehmen Sie uns mit in die fachliche Welt Ihrer Masterarbeit: Was haben Sie untersucht? Im Rahmen meiner Masterarbeit habe ich versucht eine Analyse zu entwickeln, die es Unternehmen ermöglicht, ihre Produktionsstandorte nach Wasserrisiken zu untersuchen. Wasser ist ja quasi das nächste CO2, nur dass man hierbei noch regionaler denken muss. Um CO2 zu reduzieren oder zu …