Alle Artikel mit dem Schlagwort: Prof. Dr. Stefan Schaltegger

Carbon Literacy Training für Mitglieder des CSM-Alumni-Vereins

Carbon Literacy? Carbon Literacy! In diesem neuen Angebot des CSM-Alumni-Vereins geht es darum, das Bewusstsein für die CO2-Kosten und -auswirkungen unserer alltäglichen Aktivitäten zu stärken, die Fähigkeit und Motivation der Teilnehmenden zur Emissionsreduktion – sei es auf individueller, gemeinschaftlicher und organisatorischer Basis – zu erhöhen. Kohlenstoffkompetenz also. Das Carbon Literacy Project verfolgt genau diese Mission.

Blumenroboter_Foto:Anna Lorscheider

Grüne Start-Ups als Antrieb für Nachhaltigkeit

Start-Ups gelten als hip und jung – und oft auch als grün. Doch was ist dran an diesem Ruf? Das Journal of Cleaner Production hat eine Sonderausgabe über die Auswirkungen neuer Unternehmen in Bezug auf Nachhaltigkeit veröffentlicht („Assessing and forecasting the sustainability impact of new ventures: Theories, methods, and empirical evidence“). Einer der Herausgeber ist dabei Prof. Stefan Schaltegger. Mit seinen Kollegen Klaus Fichter (Borderstep und Universität Oldenburg; Lead Guest Editor), Florian Lüdeke-Freund (ESCP Berlin) und Simon J.D. Schillebeeckx (Universität Singapur) veröffentlichte er einen Artikel zum Einfluss von Start-Ups auf die Nachhaltigkeitsentwicklung.

Gemeinsam gestartet: Jubiläumsjahrgang des MBA Sustainabiliy Management

Heute für morgen managen. Schon zum 20. Mal startet unter diesem Motto der neue Jahrgang des MBA Sustainability Management ins Studium. 46 angehende Nachhaltigkeitsmanager*innen bekommen nun die Werkzeuge und Methoden an die Hand, die sie brauchen, um als Change Maker*innen die Transformation von Unternehmen voranzutreiben und zukunftsweisende Impulse zu setzen. Auf sie warten fordernde und bereichernde Jahre.

Twin Transformation in der Praxis: MBA-Abschlussworkshop bei Lufthansa Industry Solutions

Noch im Jahr 2023 gehört sie zu einer der größten Herausforderungen für Unternehmen: die Digitalisierung. Die Lufthansa Industry Solutions GmbH ist als IT-Dienstleistungsunternehmen für verschiedene Branchen tätig und bietet die effiziente und nachhaltige Digitalisierung von Geschäftsprozessen an. 16 Studierende des MBA Sustainability Management der Leuphana Universität Lüneburg arbeiteten eine Woche mit dem Unternehmen in Norderstedt zusammen. Im Rahmen des Abschlussworkshops konzipierten sie neue und innovative Nachhaltigkeitslösungen.

Aktuelle Garten-Themen: MBA-Abschlussworkshop bei der W. Neudorff GmbH KG

Nachhaltiges Lieferkettenmanagement, optimale Wärmeversorgung auf Basis regenerativer Energien und eine bessere und nachhaltigere Kommunikationsstrategie – an diesen und weiteren Themen arbeiteten 29 Studierende des MBA Sustainability Management der Leuphana Universität Lüneburg eine Woche lang intensiv. In Kooperation mit dem Unternehmen Neudorff GmbH entwickelten sie nachhaltige Lösungsansätze für das Unternehmen. Das erste Mal seit zwei Jahren fand der Abschlussworkshop wieder in Präsenz statt.

Paneldiskussion zu Trends im Nachhaltigkeitsmanagement

Abschlussevent des DEGREE-Projekts – Vorstellung der geplanten Zertifikate

Am 10.11. fand die Abschlussveranstaltung des DEGREE-Projekts der Professional School und des CSM statt. Das Netzwerkevent mit spannenden Impulsen und Paneldiskussion war gleichzeitig die Vorstellung der geplanten Zertifikatsangebote. Diese werden im Rahmen eines EU-geförderten Projektes mit dem Ziel entworfen, Fach- und Führungskräfte in ausgewählten, spezialisierten Teilbereichen des Nachhaltigkeitsmanagements eines Unternehmens, wie dem Einkauf oder dem Klimaschutzmanagement, zu befähigen, wirksame und innovative Lösungen zu entwickeln.

„Neue Geschichten erzählen“: Die Home Coming Days 2022

Es waren zwei tolle Tage voller Wiedersehensfreude, spannender Vorträge und feierlicher Titelverleihungen – endlich wieder vor Ort und zum ersten Mal im Zentralgebäude der Leuphana Universität Lüneburg. Schon zur Fachkonferenz mit dem Thema „Resilienz – Krisen kraftvoll begegnen“ kamen fast 100 Alumnae zusammen. Sie setzten sich in Vorträgen und Workshops mit dem Thema auseinander – neurowissenschaftlich, unternehmerisch und wissenschaftlich. Die Verabschiedung der Absolvent*innen stand dann ganz im Zeichen der Freude: In den traditionellen Talaren wurden Selfies gemacht, die Urkunden entgegen genommen und – dann ohne Talare – bis weit in die Nacht hinein gegessen und getanzt.

DFL Nachhaltigkeitsforum Stefan Schaltegger

Nachhaltigkeitsmanagement im Profisport: Prof. Dr. Stefan Schaltegger beim „DFL Nachhaltigkeitsforum“

Fußball verbindet und hat Einfluss auf Gesellschaft und Individuen. Das geht auch mit Verantwortung einher – und dieser scheint sich die Deutsche Fußball Liga (DFL) in Bezug auf Nachhaltigkeitsthemen immer bewusster zu werden. Beim ersten „DFL Nachhaltigkeitsforum“ wurden hierzu Impulse gesetzt und zukünftige Entwicklungen vorgestellt. Und wo es um nachhaltige Entwicklungen von Unternehmen geht – und solche sind Fußballclubs ja eben auch – darf Prof. Dr. Schaltegger nicht fehlen.

Wie Unternehmen Effizienzgewinne sichern und der Umwelt zurückgeben können – Leitfaden zur Vermeidung von Rebound-Effekten

Wenn Unternehmen den Verbrauch von Rohstoffen und Energie reduzieren, führt dies oft zu Kosteneinsparungen. Diese an sich willkommenen Kosteneinsparungen führen jedoch oft zu neuen Aktivitäten, die die Umwelt wieder belasten. Die Rückwirkung durch Folgeentscheidungen und -handlungen nach der ursprünglichen Umweltschutzmaßnahme kann insgesamt zur Verminderung oder gar Kompensation der erhofften Entlastung von Umwelt und Klima führen. Dieser – als Rebound-Effekt bezeichneten – Problematik können Unternehmen proaktiv mit fortschrittlichem Nachhaltigkeitsmanagement begegnen. Hierfür müssen Effizienzgewinne ermittelt, analysiert, mögliche Folgen ausgewertet und geeignete Managementmaßnahmen getätigt werden. Die durch Ressourceneffizienz eingesparten Mittel können dann in weitere, ambitionierte Umwelt- und Effizienzmaßnahmen investiert werden.

Rebound-Effekte in Unternehmen: MERU-Abschlusskonferenz am 13. Juni

Die ökologischen Belastungsgrenzen des Planeten stehen unter Druck. Dazu tragen die gegenwärtigen Konsum- und Produktionsmuster maßgeblich bei. Zwar konnte die Energie- und Ressourceneffizienz in den letzten Jahren durch Innovationen beachtlich gesteigert werden. Allerdings sank der absolute Energie- und Rohstoffverbrauch nicht im nötigen Umfang. Wie entstehen diese so genannten Rebound-Effekte in Unternehmen? Warum bleiben Materialeffizienz- oder Energiespar-Effekte hinter ihren berechneten Potenzialen zurück – oder sogar ganz aus? Und wie können Politik und Wirtschaft darauf reagieren?