Autor: CSM

Paneldiskussion zu Trends im Nachhaltigkeitsmanagement

Abschlussevent des DEGREE-Projekts – Vorstellung der geplanten Zertifikate

Am 10.11. fand die Abschlussveranstaltung des DEGREE-Projekts der Professional School und des CSM statt. Das Netzwerkevent mit spannenden Impulsen und Paneldiskussion war gleichzeitig die Vorstellung der geplanten Zertifikatsangebote. Diese werden im Rahmen eines EU-geförderten Projektes mit dem Ziel entworfen, Fach- und Führungskräfte in ausgewählten, spezialisierten Teilbereichen des Nachhaltigkeitsmanagements eines Unternehmens, wie dem Einkauf oder dem Klimaschutzmanagement, zu befähigen, wirksame und innovative Lösungen zu entwickeln.

Portrait Justine Weiß

MBA-Alumna Justine Weiß im Podcast

„Baut euch ein gutes Netzwerk auf! Das ist eins der schönsten Dinge, die ich aus meinem Studium mitnehmen konnte: dass dieses Netzwerk bestehen bleibt“. Justine Weiß ist Alumna des MBA Sustainability Management und hat Mitte Oktober den nachhaltigen Versandhandel »LAMA LIVING« gegründet. Das Startup bietet einen Onlinemarktplatz für nachhaltige Heimtextilien.Im Leuphana-Podcast „Karriere leupht“ berichtet Justine Weiß über ihre Zeit an der Leuphana, welche Rolle »Female Empowerment« in ihrem Leben spielt, und was für sie die wichtigesten Grundlagen für eine Gründung sind. Zum Leuphana-PodcastZur Podcast-Folge bei Spotify

„Neue Geschichten erzählen“: Die Home Coming Days 2022

Es waren zwei tolle Tage voller Wiedersehensfreude, spannender Vorträge und feierlicher Titelverleihungen – endlich wieder vor Ort und zum ersten Mal im Zentralgebäude der Leuphana Universität Lüneburg. Schon zur Fachkonferenz mit dem Thema „Resilienz – Krisen kraftvoll begegnen“ kamen fast 100 Alumnae zusammen. Sie setzten sich in Vorträgen und Workshops mit dem Thema auseinander – neurowissenschaftlich, unternehmerisch und wissenschaftlich. Die Verabschiedung der Absolvent*innen stand dann ganz im Zeichen der Freude: In den traditionellen Talaren wurden Selfies gemacht, die Urkunden entgegen genommen und – dann ohne Talare – bis weit in die Nacht hinein gegessen und getanzt.

Maike Buhr Screenshot Videotutorial Crowdfunding CSM

Crowdfunding? So geht’s für nachhaltige Projekte!

Die Finanzierung ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem erfolgreichen Projekt. Crowdfunding bietet hierfür unterschiedliche Lösungen – vom reward-basierten Modell bis zum Crowdinvesting. Aber was ist wichtig, um eine Crowdfunding-Kampagne eines Projektes erfolgreich zu machen, das zur Lösung von sozialen Problemen, zu Umwelt- oder Klimaschutz beitragen soll? Und wie funktioniert Crowdfunding in diesem Zusammenhang?

Buch Sustainable Business Model Design

Nachhaltige Geschäftsmodelle durch Muster gestalten – Interview mit Professor Florian Lüdeke-Freund

Einer der weltweit renommiertesten Forscher im Bereich nachhaltiger Geschäftsmodelle und unternehmerischer Nachhaltigkeit ist Florian Lüdeke-Freund. Er ist Professor für Corporate Sustainability an der ESCP Europe Business School in Berlin und Dozent am Centre for Sustainability Mangement (CSM) der Leuphana Universität Lüneburg. Sein neues Buch „Sustainable Business Model Design – 45 Patterns“ ist zusammen mit Henning Breuer und Lorenzo Massa entstanden und überführt existierende Beispiele nachhaltigen Unternehmertums in Muster bzw. Patterns, um eine Vergleichbarkeit herzustellen und eine konkrete Übertragung auf weitere Geschäftsmodelle zu ermöglichen. Im Interview erklärt er, worum es ihm dabei geht und wie man mit dem Buch arbeiten kann.

DFL Nachhaltigkeitsforum Stefan Schaltegger

Nachhaltigkeitsmanagement im Profisport: Prof. Dr. Stefan Schaltegger beim „DFL Nachhaltigkeitsforum“

Fußball verbindet und hat Einfluss auf Gesellschaft und Individuen. Das geht auch mit Verantwortung einher – und dieser scheint sich die Deutsche Fußball Liga (DFL) in Bezug auf Nachhaltigkeitsthemen immer bewusster zu werden. Beim ersten „DFL Nachhaltigkeitsforum“ wurden hierzu Impulse gesetzt und zukünftige Entwicklungen vorgestellt. Und wo es um nachhaltige Entwicklungen von Unternehmen geht – und solche sind Fußballclubs ja eben auch – darf Prof. Dr. Schaltegger nicht fehlen.

Jacob Hörisch erklärt die Idee des Projekts Vom Öko zum Ökopreneur

Ökopreneurship als Potential

Nach einigen Monaten der Vorbereitung fand am 12.07.2022 das Auftaktevent des Projekts „Vom Öko zum Ökopreneur“ statt, das am Centre for Sustainability angesiedelt ist und von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) gefördert wird. Erreicht werden soll die Hebung des Potenzials für umweltorientiertes Unternehmertum unter umweltorientierten jungen Erwachsenen. Sie sollen durch die Beseitigung mentaler und formaler Barrieren dazu angeregt werden, ihr umweltbezogenes Wissen und Engagement unternehmerisch einzusetzen.

Wie Unternehmen Effizienzgewinne sichern und der Umwelt zurückgeben können – Leitfaden zur Vermeidung von Rebound-Effekten

Wenn Unternehmen den Verbrauch von Rohstoffen und Energie reduzieren, führt dies oft zu Kosteneinsparungen. Diese an sich willkommenen Kosteneinsparungen führen jedoch oft zu neuen Aktivitäten, die die Umwelt wieder belasten. Die Rückwirkung durch Folgeentscheidungen und -handlungen nach der ursprünglichen Umweltschutzmaßnahme kann insgesamt zur Verminderung oder gar Kompensation der erhofften Entlastung von Umwelt und Klima führen. Dieser – als Rebound-Effekt bezeichneten – Problematik können Unternehmen proaktiv mit fortschrittlichem Nachhaltigkeitsmanagement begegnen. Hierfür müssen Effizienzgewinne ermittelt, analysiert, mögliche Folgen ausgewertet und geeignete Managementmaßnahmen getätigt werden. Die durch Ressourceneffizienz eingesparten Mittel können dann in weitere, ambitionierte Umwelt- und Effizienzmaßnahmen investiert werden.

Rebound-Effekte in Unternehmen: MERU-Abschlusskonferenz am 13. Juni

Die ökologischen Belastungsgrenzen des Planeten stehen unter Druck. Dazu tragen die gegenwärtigen Konsum- und Produktionsmuster maßgeblich bei. Zwar konnte die Energie- und Ressourceneffizienz in den letzten Jahren durch Innovationen beachtlich gesteigert werden. Allerdings sank der absolute Energie- und Rohstoffverbrauch nicht im nötigen Umfang. Wie entstehen diese so genannten Rebound-Effekte in Unternehmen? Warum bleiben Materialeffizienz- oder Energiespar-Effekte hinter ihren berechneten Potenzialen zurück – oder sogar ganz aus? Und wie können Politik und Wirtschaft darauf reagieren?